Gesundes Naschen

 

Fitness-Brownies:

Zutaten für 32 Stück:
– 100 Gramm Kidney-Bohnen aus der Dose
– 50 Milliliter Milch
– 100 Gramm Butter
– 4 Eier
– 100 Gramm Zucker
– 40 Gramm Kakaopulver
– 50 Gramm Blockschokolade
– 125 Gramm Mehl (kann auch Dinkelvollkornmehl sein)
– 1 Prise Salz
– 1/2 Tüte Backpulver
– 100 Gramm gemahlene Mandeln

Zubereitung:
Den Ofen auf 175 Grad Celsius vorheizen. Bohnen in einem Sieb unter fließenden Wasser abspülen und abtropfen lassen. Zusammen mit der Milch in einen Mesbecher füllen und pürieren. Butter zusammen mit der Blockschokolade im Wasserbad schmelzen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig in eine gefettete Form geben, z. B. eine eckige Springform von 24 x 24 Zentimetern, und 25 bis 30 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Gut verpackt halten sich die Brownies eine Woche saftig und frisch.

 

Was macht diese Brownies zu Fitness-Brownies?

Hunderte von wissenschaftlichen Veröffentlichungen bestätigen die gesundheitsfördernden Effekte der braunen Köstlichkeit. Verantwortlich für die positiven Effekte sind vor allem die Flavonoide der Kakaobohnen, also bioaktive Pflanzenstoffe, wie sie auch in Tee, Zwiebeln und Äpfeln vorkommen. Diese Substanzen sollen – so Experten – den Blutdruck senken, Entzündungen vermindern, das Blut flüssig halten und das gute Cholesterin (HDL) erhöhen. Selbst für den Fettanteil der Schokolade (Kakaobutter) finden sich kaum Hinweise auf negative Wirkungen. Außerdem zählt Schokolade zu den Lebensmitteln mit dem höchsten Magnesiumgehalt. Die wichtigsten Vorzüge: Die braune Süßigkeit stimuliert und hellt die Stimmung auf. Bei kleinen Schieflagen der Seele kann sie kurzfristig tatsächlich ein bisschen helfen.

Mandeln sind ebenfalls eines der nährstoffreichsten und gesündesten Lebensmittel, die es gibt. Kein Wunder, dass sie zu den Lieblingszutaten der vegetarischen und veganen Küche gehören! In den aromatischen Kernen steckt mit knapp 20 Prozent etwa soviel Eiweiß wie im Mozzarella. Mandeln bestehen zu über der Hälfte aus hochwertigem Fett, das durch seine günstige Zusammensetzung den Stoffwechsel nicht belastet, sondern hilft, ihn zu regulieren. In der braunen Haut, die die hellen Mandelkerne umschliesst, stecken reichlich Ballaststoffe, nämlich rund zehn Prozent. Doch damit nicht genug: Mandeln gehören zu den Top-Lieferanten für Vitamin E, Beta-Carotin und für die Gruppe der B-Vitamine. Darüber hinaus liefern sie doppelt soviel vom knochenstärkenden Mineralstoff Calcium wie Joghurt und doppelt soviel blutbildendes Eisen wie mageres Lammfleisch. Auch die raren Spurenelemente Zink, Selen und Fluor kommen in Mandeln vor.